Info Medialität

Begriffe und Erklärungen

afterlifeEin kleiner Überblick über die gebräuchlichsten Begriffe und Definitionen in der medialen Arbeit.

 

Intuition

Damit werden wir geboren, wir müssen es nicht erst entwickeln, aber es wird nicht von Allen gleichermassen genutzt: Der Bauchmensch lässt sich darauf ein und manchmal auch davon leiten, der Kopfmensch lässt sich nicht so darauf ein. Ihr alle habt gespürt, dass da etwas sein könnte, dass über ein normales Mass hinausgeht, weil ihr mehr und stärkere Erfahrungen in diesem Bereich gemacht habt. Dabei hat man eine Idee im Kopf, wie z.B: Man betritt einen Raum und spürt, es fühlt sich nicht harmonisch an im Raum, die Energie scheint schwer zu sein. Wenn man seine Medialität gut entwickelt hat, dann weiss man, hier drin ist kürzlich gestritten worden.

Inspiration

Beim Malen, Schreiben, Singen, Kochen etc. haben wir manchmal das Gefühl, das uns Alles einfach nur so zufliesst: Wir bringen plötzlich Dinge fertig, die uns selbst in Erstaunen versetzen, weil wir dies so von uns nicht kennen wie. z.B: Man muss einen Vortrag halten, man bereitet sich vor und beginnt zu formulieren, und obwohl man sich selbst nicht für ein grosses Talent hält, fliessen plötzlich Worte und Sätze zu uns, die genau das ausdrücken was wir gewollt haben, wobei es in sich Sinn macht und flüssig und leicht zu lesen ist.

Aussersinnliche Wahrnehmung (ASW)

Die Aufnahme und Reproduktion von Informationen ausserhalb der bekannten Sinneswege. Man unterscheidet drei Formen: Telepathie, Hellsehen und Präkognition. Umstritten ist nach wie vor, ob die Aussersinnliche Wahrnehmung tatsächliche eine "Wahrnehmung" darstellt, also analog zur sinnlichen Wahrnehmung funktioniert. Eine neutralere Definition, die der Parapsychologe und Bewusstseinsforscher Elmar R. Gruber vorgeschlagen hat, lautet: Bewusstseinsinhalt, der einem Bewusstseinsinhalt eines anderen Menschen, oder einer äusseren Situation entspricht, ohne dass der andere Bewusstseinsinhalt oder die äussere Situation auf dem Wege der sinnlichen Informationsübertragung vermittelt wurde.

Sensitivität

Sensitivität bedeutet ganz allgemein in Kommunikation stehen mit anderen Bewusstseinsebenen. Diese kommunikativen Verbindungen bestehen mit Sicherheit aus verschiedenen Ebenen, im besten Falle erhalten Sensitive Informationen, die sie zum Wohle der Klienten liebevoll weitergeben, es gibt aber auch Jene mit gegenteiliger Absicht. Eine sensitive Person ist vergleichbar mit einem Radioempfänger. Sie kann „im Raum“ vorhandene Informationen aufnehmen und allenfalls weitergeben. Es ist aber entscheidend, auf welchen „Sender“ bzw. welche „Frequenz“ sie sich einstellt, je nachdem können die wahrgenommenen Inhalte sehr verschieden sein. Sensitivität ist also die Gabe und geschulte Fähigkeit, paragnostisch (durch Erkennen, das die bekannten Sinne überschreitet) und intuitiv (durch das Spüren) Energien wahrzunehmen und entsprechende Informationen oder Kräfte zu übermitteln. Zu den "Sensitiven" zählen also weibliche und männliche Hellseher, Wahrsager, Heiler, Channels und Tarot-Readers etc. Im englischen wird diese Art „psychic“ genannt und ein solchermassen Arbeitender ein Psychee. 

Medium lat. das Vermittelnde

Im Spiritismus ein Mensch, der als Mittler für Verstorbene arbeitet und den Kontakt von ihnen zu den Lebendigen herstellt. Dabei bedienen sie sich mit Hilfe der geistigen Führer und Lehrer des Mediums in verschiedener Art, z.B. durch sprechen oder schreiben über das Medium, das sich dabei manchmal auch in Trance befindet. In dieser Perspektive werden auch psychokinetischen Effekte durch die Vermittlung des Mediums ausgeführt. Es hat sich ausserhalb des spiritistischen Kontextes eingebürgert, einen Menschen mit aussergewöhnlichen Psi-Fähigkeiten als Medium zu bezeichnen, wenn sich die Begabung weitgehend auf ASW (Aussersinnliche Wahrnehmug – psychic) beschränkt, spricht man meist von einem Sensitiven.

Telepathie

Telepathie ist die Aussersinnliche Wahrnehmung (ASW) oder Erfahrung fremdseelischer Vorgänge, vielfach wird auch definiert: die Übertragung eines seelischen Vorgangs (Empfindungen, Stimmungen, Gefühle, Eindrücke, Gedanken) von einer Psyche auf die Andere ohne Vermittlung der bekannten Sinnesorgane. Diese Definition ist auf Experimentalsituationen zugeschnitten, bei denen ein "Sender" versucht, einen irgendwie gearteten Inhalt, ein geometrisches Symbol, eine Farbe, ein Gefühl, ein Wort - auf einen "Empfänger" zu übertragen, wobei er sich dabei bewusst bemüht, diese Absicht zu verwirklichen. Wenn eine sensitive Person aktiv ist und nach einer Information sucht spricht man von "Abzapfen", sofern der gesuchte Inhalt auf telepathischem Wege erfahren wird.

Präkognition [von lat. prae "voraus" und cognoscere "erkennen"]

Das Vorherwissen zukünftiger Ereignisse, ohne dass zum Zeitpunkt der Vorhersage zureichende Gründe für das Eintreffen der Vorhersage vorhanden sind und ohne dass das vorhergesagte Ereignis als Folge der Voraussage eintritt.

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